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Grundrente rückt näher

01.11.2019

Tags :

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Personen: Politiker, Geringverdiener, Spitzenvertretern, Teilnehmerkreise
Organisationen: Koalition, Koalitionsparteien, Arbeitsgruppe, Koalitionsausschuss

Artikeltext :

GroKo-Verhandlungen Grundrente rückt näher Bis tief in die Nacht haben Politiker der Großen Koalition über die Grundrente verhandelt. Ergebnisse wurden nicht mitgeteilt. Die Zuversicht wächst aber, dass eine Einigung nächste Woche gelingen könnte. CDU, CSU und SPD nähern sich bei den Verhandlungen über die Einführung einer Grundrente für Geringverdiener an. Eine Arbeitsgruppe mit Spitzenvertretern der Koalitionsparteien beendete in der Nacht ihre Verhandlungen nach elf Stunden. Ergebnisse wurden zwar zunächst nicht bekannt gegeben. Unter Berufung auf Teilnehmerkreise berichteten aber mehrere Nachrichtenagenturen, dass voraussichtlich der Koalitionsausschuss am kommenden Montag über das Projekt weiter beraten werde. Dabei sei eine Einigung möglich, hieß es aus Verhandlungskreisen. Mit der Grundrente will die Koalition die Rentenansprüche von Geringverdienern aufstocken, die mindestens 35 Beitragsjahre in der Rentenversicherung aufweisen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die SPD wollen dies unabhängig von der Einkommenssituation der Betroffenen machen. Die Union besteht dagegen auf einer Prüfung der finanziellen Bedürftigkeit. Dies war auch im Koalitionsvertrag vereinbart worden. Im Gespräch ist nun eine Einkommensgrenze, bis zu der die Grundrente gezahlt würde. Die Kosten der aus Steuern finanzierten Grundrente sollen nach Informationen aus der Koalition auf etwa zwei Milliarden Euro begrenzt werden. CSU-Chef Markus Söder hatte sich vor zwei Tagen zuversichtlich gezeigt, kommende Woche zu einer Lösung zu kommen. Auch Finanzminister Olaf Scholz setzt auf ein Ende des Streits. "Als Optimist bleibe ich dabei, dass es mit ein bisschen gutem Willen aller Beteiligten zu einer Lösung kommen kann", sagte der SPD-Politiker der "Süddeutschen Zeitung".


Über dieses Projekt

Dieses Projekt entstand aus praktischer Arbeit zur Analyse deutschsprachiger Nachrichten im Rahmen eines Medienmonitoring-Systems.

Der ausgewertete Korpus besteht aus 96 Artikeln von Tagesschau.de, ausgewählt aus einem Gesamtbestand von über 11.000 Artikeln zur besseren Übersichtlichkeit.

Tags: Kombination aus automatisch erkannten Schlüsselbegriffen (⬜), Treffern zu vordefinierten Themen (🟩) und geografischen Kategorien aus einem Orts-Atlas (🟦).

Google NLP Analyse: Personen, Organisationen und Orte wurden automatisch durch die Google Natural Language API extrahiert, gewichtet nach ihrer Salienz im Text.