01.11.2019
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Google NLP Analyse
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Nach Offensive in Syrien Türkei geht gegen Kritiker vor Amnesty International hat der Regierung in Ankara vorgeworfen, Hunderte Kritiker der Militäroffensive in Nordsyrien festgenommen zu haben. Die Anschuldigungen seien absurd und ein Vorwand. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erhebt neue Vorwürfe gegen die Türkei. Hunderte Kritiker der türkischen Militäroffensive in Nordsyrien seien festgenommen worden, berichtete Amnesty. Betroffen sind demnach Medienvertreter, Oppositionelle sowie private Nutzer von Online-Netzwerken. "Die türkische Regierung nutzt die laufende Offensive als Vorwand, um massiv gegen Kritiker ihrer Politik vorzugehen", erklärte der Generalsekretär von Amnesty International Deutschland, Markus N. Beeko. Der Organisation zufolge sehen sich die Festgenommenen mit "absurden Anschuldigungen" konfrontiert. Lage in Nordsyrien Schutzzone und Sperrgebiet Unsere Korrespondenten waren in den umkämpften Gebieten in Nordsyrien und haben mit Betroffenen gesprochen. | video Die türkische Rundfunkaufsichtsbehörde habe bereits einen Tag nach Beginn der Offensive angekündigt, sie werde kritische Berichterstattung nicht tolerieren, hieß es weiter. Laut Amnesty wurden seither Journalisten festgenommen und Wohnungen Medienschaffender durchsucht. Zudem werde gegen mehrere Abgeordnete ermittelt, die sich kritisch über den Einmarsch geäußert hatten. Gewerkschafter und Mitglieder der oppositionellen prokurdischen Demokratischen Partei der Völker (HDP) wurden nach Angaben von Amnesty festgenommen. Türkische Offensive in Syrien "Es wird zu ethnischer Säuberung führen" Wie sich die Kräfteverhältnisse in Syrien durch die türkische Offensive verschieben, erklärt Guido Steinberg. | mehr 186 Menschen wurden nach Amnesty-Angaben wegen Äußerungen in den Online-Netzwerken festgenommen. Die Menschenrechtsorganisation appellierte an die türkische Regierung, das Recht auf freie Meinungsäußerung sowie die Versammlungsfreiheit zu respektieren.
Dieses Projekt entstand aus praktischer Arbeit zur Analyse deutschsprachiger Nachrichten im Rahmen eines Medienmonitoring-Systems.
Der ausgewertete Korpus besteht aus 96 Artikeln von Tagesschau.de, ausgewählt aus einem Gesamtbestand von über 11.000 Artikeln zur besseren Übersichtlichkeit.
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