01.01.2020
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Google NLP Analyse
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Buschbrände in Australien Marine soll Eingeschlossene versorgen Die Buschbrände in Australien wüten auch am ersten Tag des neuen Jahres weiter. Die Zahl der Toten stieg, mehrere Menschen sind vermisst. Die Marine soll die Menschen versorgen, die an die Strände geflohen sind. Mit Schiffen und Hubschraubern kommt Australiens Militär Tausenden Menschen zu Hilfe, die vor den Waldbränden an den Strand geflohen sind. Die Marinemission soll Wasser, Lebensmittel und Benzin in die Küstenstadt Mallacoota bringen, sagte Andrew Crips, Leiter der Notfalldienste im Bundesstaat Victoria. Zudem würden Hubschrauber weitere Feuerwehrleute einfliegen, da Straßen durch die Feuer unzugänglich geworden seien. Am Dienstag waren 4000 Menschen aus Mallacoota an den Strand geflohen, um den Flammen zu entgehen, die Winde auf ihre Häuser zutrieben. Dichter Rauch verdunkelte den Himmel über der Stadt nur durchbrochen vom Blutrot der Feuersbrunst. Gestrandete Anwohner und Urlauber übernachteten in ihren Autos, Tankstellen und Surfclubs wurden in Evakuierungszonen umfunktioniert. Dutzende Häuser wurden ein Raub der Flammen, ehe der Wind am Abend drehte. Dadurch blieb der Rest der Stadt verschont. Die Temperaturen in den Buschbrand-Gebieten können Hunderte Grad Celsius erreichen, was zum Tod von Menschen in der Nähe führt, lange bevor die Flammen sie erreichen. Nach Angaben des Katastrophenschutzes von Victoria ist die Flucht ins Meer häufig der letzte Ausweg. Einige Menschen, die über Boote verfügten, fuhren damit in der Hoffnung auf Sicherheit vor den Flammen aufs Meer hinaus. Die Zahl der Toten stieg. Die Leiche eines Mannes wurde in einem verbrannten Auto an der Südküste von New South Wales gefunden, teilte der Polizeichef des Bundesstaates, Shane Fitzsimmons, mit. Er rechne damit, dass sich die Zahl der Opfer noch erhöhen würde. Bislang sind seit Montag vier Menschen durch die Buschbrände in Victoria und dem Nachbarstaat New South Wales ums Leben gekommen. Damit stieg die Zahl der Toten inzwischen auf mindestens 13. In Victoria werden außerdem vier Menschen vermisst, in New South Wales einer. Zwar war es am Neujahrstag in Victoria und New South Wales kühler als am Vortag, doch blieb die Gefahr hoch. Allein in New South Wales loderten am Mittwoch noch mehr als 100 Feuer. Angesichts der gefährlichen Lage verging vielen Australiern die Lust auf ausgelassene Neujahrsfeiern, in vielen Gemeinden wurde das Feuerwerk abgesagt. Die Pyro-Show in Sydney fand jedoch trotz Kritik statt. Die riesigen Buschbrände haben bislang mehr als fünf Millionen Hektar zerstört - eine Fläche größer als Dänemark oder die Niederlande - gingen in Flammen auf. Und täglich kommen durch extrem heiße, windige und trockene Bedingungen neue Brände dazu. Die Feuer haben mittlerweile eine Größenordnung erreicht, in der sie selbst trockene Blitzeinschläge und Feuer-Tornados auslösen können, was die Situation weiter verschärft.
Dieses Projekt entstand aus praktischer Arbeit zur Analyse deutschsprachiger Nachrichten im Rahmen eines Medienmonitoring-Systems.
Der ausgewertete Korpus besteht aus 96 Artikeln von Tagesschau.de, ausgewählt aus einem Gesamtbestand von über 11.000 Artikeln zur besseren Übersichtlichkeit.
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Google NLP Analyse: Personen, Organisationen und Orte wurden automatisch durch die Google Natural Language API extrahiert, gewichtet nach ihrer Salienz im Text.