01.03.2020
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Vorwahlen der US-Demokraten Biden siegt deutlich in South Carolina Ex-Vizepräsident Biden war nach den bisherigen Vorwahlen der Demokraten fast schon abgeschrieben. Nun feiert er ein Comeback in South Carolina. Seinen Erfolg verdankte er wohl besonders einer Wählergruppe. Drei Niederlagen im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten musste Ex-Vizepräsident Joe Biden bereits einstecken. Nun hat er aber eine Vorwahl deutlich gewonnen. Biden erklärte sich zum Sieger im Bundesstaat South Carolina. "Wir haben gerade gewonnen, und wir haben wegen Euch deutlich gewonnen", sagte er vor Anhängern in der Hauptstadt Columbia. Prognosen von TV-Sendern sahen Biden (77) mit nicht einholbarem Vorsprung vor Senator Bernie Sanders (78), der in landesweiten Umfragen Spitzenreiter ist. Der gratulierte seinem Konkurrenten bereits zum Sieg. In South Carolina konnten deutlich mehr Schwarze abstimmen als bei den bisherigen Vorwahlen in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und Nevada. Biden baute darauf, bei dieser Wählergruppe punkten zu können. Diese Hoffnung scheint sich erfüllt zu haben. Biden war Vizepräsident unter Trumps Vorgänger Barack Obama, dem ersten schwarzen Präsidenten in den Vereinigten Staaten. Im Fall einer Niederlage Bidens in South Carolina war über ein Ende seines Wahlkampfs spekuliert worden. Biden teilte am Samstagabend auf Twitter mit: "Erst vor wenigen Tagen haben die Presse und die Experten unseren Wahlkampf für tot erklärt. Aber nach dem heutigen Abend ist klar, dass wir sehr lebendig sind." Weiter schrieb er: "Danke, South Carolina! An all jene, die niedergeschlagen, ausgezählt und zurückgelassen wurden - das ist Euer Wahlkampf. Zusammen können wir diese Nominierung gewinnen und Donald Trump schlagen!" Biden war als Hoffnungsträger moderater Demokraten ins Rennen gegangen. Er hatte die landesweiten Umfragen der Bewerber um die Kandidatur lange angeführt, bevor er an der Spitzenposition von Sanders abgelöst wurde. Bei den bisherigen Vorwahlen war Biden weit unter den Erwartungen geblieben. In Iowa war er nur auf den vierten Platz gekommen, in New Hampshire sogar nur auf Rang fünf. Neben Biden und Sanders - der sich als demokratischen Sozialisten bezeichnet - sind noch sechs weitere Bewerber im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten: Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg (78), der Ex-Bürgermeister von South Bend (Indiana), Pete Buttigieg (38), die Senatorin Amy Klobuchar (59), der frühere Hedgefonds-Manager Tom Steyer (62), die Senatorin Elizabeth Warren (70) und die Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard (38). Die Vorwahl in South Carolina war die letzte vor dem "Super Tuesday" am kommenden Dienstag. Dann wird in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gewählt. Dabei werden mehr als ein Drittel aller Delegierten vergeben, die im Sommer den Kandidaten der Demokraten bestimmen. Dieser Kandidat wird am 3. November gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump in die Wahl ziehen.
Dieses Projekt entstand aus praktischer Arbeit zur Analyse deutschsprachiger Nachrichten im Rahmen eines Medienmonitoring-Systems.
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